Wer seinen Glauben stärken möchte, dem sei die Reise in ein Land empfohlen, wo Christen die Minderheit sind und Widerstände erfahren. Vor wenigen Tagen sprach ich auf einer Gebetskonferenz in Ägypten, zu der über 5000 Christen verschiedener Denominationen aus der ganzen Nahostregion zusammenkamen. Und während weltweit der Gaza-Krieg die Medien dominiert, passieren im Nahen Osten noch ganz andere Dinge, von denen man seltener hört. Zum Beispiel, dass die Kirchen wachsen – denn in vielen Ländern verliert der Islam seine Anziehungskraft gerade bei jungen Menschen. Besonders im Iran wenden sich Muslime in Scharen dem Christentum zu, obwohl das sehr gefährlich ist. Saudi-Arabien ist auf einem vorsichtigen Weg der Liberalisierung.
Tagesposting
Johannes Hartl: Von Ägyptens Christen lernen
Im Nahen Osten wenden sich viele junge Menschen vom Islamismus ab, während die Christen selbstbewusst ihren Glauben zeigen.